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„Welche Auswirkung hat die Wiederinbetriebnahme des Kaliwerks in Giesen, Landkreis Hildesheim, auf die Wasserqualität der Leine?“
Das und noch mehr Fragen stellt sich der umweltpolitische Sprecher der Grünen in der Regionsfraktion Ulrich Schmersow. Denn Kali und Salz plant Salzlauge in die Innerste einzuleiten, welche bei Sarstedt in die Leine mündet. „Wir Grüne wollen keine Verhältnisse an der Leine bekommen, wie sie an der Werra schon heute durch Kaliabbau herrschen“, Schmersow weiter.
„Was ist außerdem mit den übelicherweise auftretenden Staubemissionen? Mahnendes Beispiel: Die Halde in Bokeloh.“ Für die Grünen ist ebenfalls wichtig, wie mit den Kaliabbaurückständen verfahren wird.
„Mit unseren Fragen möchten wir mit Nachdruck für eine größtmögliche Sicherheit für Natur und Umwelt sorgen!“, so Schmersow. „Das bedeutet für uns Grüne, dass die Rückstände aus der Kaliproduktion nicht aufgehaldet werden, sondern zurück ins Bergwerk kommen. In anderen Ländern ist das bereits gängige Praxis.“
Basierend auf einer Antwort der Regionsverwaltung (2536 (III) AaA) auf die Grüne Anfrage zu Kalibergwerken und Halden vom Juni 2015 gibt es nun weitere Fragen zum Genehmigungsverfahren zur Kaliförderung außerhalb der Region Hannover. Im Besonderen geht es um das Planfeststellungsverfahren für die Wiederinbetriebnahme des Kaliwerks Giesen im Landkreis Hildesheim.
Ansprechpartner für Rückfragen: Ulrich Schmersow, umweltpolitischer Sprecher der Regionsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: 05108 / 2410
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Für Rückfragen und Hinweise:
Uwe Buntrock,
Telefon 0511 37467956,
E-Mail: repaircafe@ gruene-ronnenberg.de
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