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Keine Streichung von Abschnitten oder kompletten Linien im Regiobus-Netz
Der öffentliche Auftrag für den aus Steuern subventionierten ÖPNV (Öffentlicher Personen Nah-Verkehr) von Üstra und Regiobus ist, die Mobilität für alle zu gewährleisten, also auch und vor Allem für diejenigen, die kein eigenes Auto besitzen können und somit auf den ÖPNV angewiesen sind. Diese Menschen dürfen nicht abgehängt werden.
Uwe Buntrock weist hierbei darauf hin, dass die Bundeskanzlerin Angela Merkel in Ihrer Neujahrsansprache darauf hingewiesen hat, dass man verstärkt darauf achten müsse, die ländlichen Gebiete nicht immer weiter von den Metropolen abzuhängen. Auch die neue Landesregierung hat sich dies auf ihre Fahnen geschrieben. „Wann wollen wir damit anfangen?“, fragt er weiter. „Hier in der Region Hannover wird dieses Vorhaben nun boykottiert.“ Die Aussage in der offiziellen Untersuchung „... durchschnittlich von nur 6,9 Fahrgästen pro Fahrt genutzt wird, stellt dies nach den Effizienzkriterien eine Überbedienung dar ...“ ist für ihn in der heutigen Zeit schwer nachvollziehbar.
Auch Andreas Beichler macht hier deutlich: „Neben dem Fahrrad stellen Busse und Bahnen eine echte Alternative zum privaten Pkw dar. Diese Betrachtung ist vor dem Hintergrund der zunehmenden Belastungen durch den Autoverkehr in den Ballungsräumen um so wichtiger, da hier schon sehr bald mit Konsequenzen, wie Fahrverbote, bezüglich immer schlechter werdender Luftwerte zu rechnen ist.“ Es gilt also, rechtzeitig eine Alternative in Form eines gut ausgebauten, flächendeckenden ÖPNV bereitzuhalten und diesen nicht aus rein wirtschaftlichen Betrachtungen auszudünnen. „Einmal gestrichene Linien werden für immer weg sein. Das ist die Erfahrung bei einem solchen Vorgehen“, so Beichler weiter.
Für die Grüne Ratsfraktion in Ronnenberg ist des Weiteren in diesem Zusammenhang anzumerken, dass die Vorstandsgehälter von Üstra und Regiobus vor Linien- streichungen auf den Prüfstand gehören. Die Zahlen, die in der Presse für die beiden Üstra Vorstände (je über 300.000 Euro im Jahr) geschrieben worden sind, gehören für sie mit zur Kostendiskussion.
Nach ihrer Auffassung müssen vor der Reduzierung des Angebotes nachvollziehbar Alternativen, wie Rufbusse oder Ruftaxen bewertet werden. Erfahrungen damit wurden in den letzten Jahren gesammelt.
Also erst Alternativen bieten, dann weniger Busse fahren lassen.
Konkrete Anmerkungen zu den angedachten Linienstreichungen im Stadtgebiet von Ronnenberg:
Uwe Buntrock (Ratsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Ronnenberg)
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Für Rückfragen und Hinweise:
Uwe Buntrock,
Telefon 0511 37467956,
E-Mail: repaircafe@ gruene-ronnenberg.de
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