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Die Grünen Jens Williges, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtrat Ronnenberg und Ulrich Schmersow, stellv. Fraktionsvorsitzender der Grünen in der Regionsversammlung, beide Mitglieder des Runden Tisches zur Kalihalde haben Chrsitian Meyer, Minister der neuen rot-grünen Landesregierung in seinem neuem Amt um politische Rückendeckung für die Ronnenberger Kompromissvariante gebeten.
Dabei geht es darum, dass die aufgrund des Salzeintrags in das Grundwasser notwendige Abdichtung des Kaliberges nicht als profitabler Entsorgungsweg für Bodenaushub und Bauschutt missbraucht wird.
Eine wasserundurchlässige Schicht aus Ton oder Lehm und eine Bodenschicht (mit Z0 Material) zur extensiven Begrünung mit zusammen einer Höhe von etwa 2 Meter Höhe würde das Ziel der Abdichtung erreichen, wie vom Landesbergamt bestätigt. Eine höhere Abdichtschicht von 10 bis 20
Metern, wie bisher von der Firma Menke geplant, ist nicht notwendig. Christian Meyer unterstützt ausdrücklich die 2 Meter Variante, um die Auswirkungen für die Menschen und die Umwelt möglichst klein zu halten.
Wichtig für Ronnenberg ist aber insbesondere auch die politische Unterstützung seitens Christian Meyers, dass für die notwendige Profilierung (Abrundung) der Halde, damit das Regenwasser auf der Abdichtschicht abfließen kann, kein Fremdmaterial genutzt werden soll.
Die Ronnenberger bestehen darauf, dass hierfür das vorhandene Abraummaterial zusammengeschoben und genutzt wird. Hierdurch kann der Berg weiter von der Wohnbebauung abrücken und die geschützte Binnensalzstelle im südlichen Bereich erhalten bleiben. Vor allem wird aber eine Volumenausweitung des Kalibergs mit den jahrelangen LKW Fahrten und mit fremden belasteten Z2 Material vermieden.
Jens Williges freut sich über die Unterstützung seitens der neuen Landesregierung. Nachdem die Stadt und die Region sich bereits einmütig gegen die bisherigen Pläne der Firemn Menke und des Eigentümers Horizon zur Kalihaldenabdeckung ausgesprochen hat, steht nun auch die neue Landesregierung auf Seiten der Ronnenberger Kompromisslinie.
Die Firma Menke muss sich nun überlegen, ob sie gegen den Willen und angekündigten massiven Widerstand der Einwohner Ronnenbergs und gegen alle politischen Ebenen, Stadt, Region und Land, sein bisher geplantes Vorhaben weiter umsetzen will.
Jens Williges ruft Menke und Horizon auf, nur die Kompromissvarinate mit der 2 Meter Abdichtung mit Boden des Zuordnungswertes Z0 und die ausschließliche Nutzung des vor Ort vorhandenen Abraummaterials zur Profilierung zu beantragen.
Ulrich Schmersow fordert zudem den Erhalt des besonders von der EU geschützten FFH Gebiets am Rande des jetzigen Halde, welches erst durch die Kompromissvariante ermöglicht wird.
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