Europawahl 2024: So wählte Ronnenberg

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN erreichen 12%

Das Ergebnis für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Ronnenberg liegt mit 12% der abgegebenen Stimmen ganz im Trend des deutschlandweiten Gesamtergebnisses. Wir verlieren damit knapp 2 % zu der niedersächsischen Landtagswahl 2022. Alle Ergebnisse für Ronnenberg findet Ihr mit einem Klick auf die Grafik.

 

Grüne organisieren die Energiewende vor Ort

Mangelhafte Fahrradinfrastruktur Ursache vieler Fahrradunfälle

Die Grünen in Ronnenberg begrüßen, dass das Polizeikommissariat Ronnenberg sich der Ursachen der Häufung von Fahrradunfällen widmen will.

„Die hohen Unfallzahlen im Radverkehr sind unter anderem auf die zunehmende Beliebtheit von Rad und E-Bike im Alltag und der viel zu langsam mitwachsenden Fahrradinfrastruktur zurückzuführen,“ gibt Andreas Beichler von der Grünen Ratsfraktion zu bedenken. „So gibt es häufig in Ronnenberg anstatt ausreichend breiter Fahrrad- und Fußwege, nur Fußwege, auf denen Fahrradfahren erlaubt ist. Da sind Gefahren und Konflikte vorprogrammiert“, so Beichler. „Und die wenigen vorhandenen Fahrradwege sind zum großen Teil entweder zu schmal oder in schlechtem Zustand,“ stellt Andreas Beichler weiter fest.

„Wir würden es sehr begrüßen, wenn die Polizei das Zuparken der Rad- und Fußwege, wie beispielsweise in der Berliner Straße in Empelde oder dem Fahrradstreifen der Empelder Straße in Ronnenberg, was sehr gefährliche Verkehrssituationen heraufbeschwört, zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt wesentlich stärker kontolliert.“

„Des Weiteren erwarten wir, dass seitens der Polizei die 1,5 m-Abstandsregel beim Überholen von Radfahrenden durch Kfz konsequenter in den Focus genommen wird; diese wird sehr häufig ignoriert, was wiederum zu gefährlicher Verunsicherung und im schlimmsten Fall zu Unfällen führen kann“, so Andreas Beichler. Ein weiteres großes Problem betrifft die zugeparkten Quartiere, die zunehmend unübersichtlicher für den Rad- und Fußgängerverkehr werden. Falschparker und widerrechtlich gewerbliche Nutzung sowie das Abstellen von Schrottautos verstärken das Problem zusehens. Dadurch steigt die Gefahr sogenannter „Dooringunfälle“ immens. Diese Unfälle zwischen Fahrrad und parkendem Auto passieren, wenn Autofahrer unachtsam eine Tür öffnen. So ereignet sich fast jeder fünfte Rad-Unfall im Zusammenhang mit parkenden Autos. Das stellt eine Studie der Unfallforscher der Versicherer fest, die am 14.07.2020 in Münster vorgestellt worden ist.

„Wer also, wie die Bundesregierung, die Mittel für den Radverkehr kürzt, anstatt die Kommunen massiv beim Ausbau der Rad- und Fußwegeinfrastruktur zu unterstützen, darf sich über steigende Unfallzahlen aufgrund einer zum Teil mangelhaften Fahrradinfrastruktur auch in Ronnenberg nicht wundern,“ so Beichler abschließend.

Andreas Beichler (Grüne Ratsfraktion Ronnenberg)

 



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