GRÜNE: Ortsdurchfahrt Ronnenberg mit dem Ihmer Tor muss entlastet werden.

Grüne sprechen sich für das Gewerbegebiet Ronnenberg/ Nordost in der geplanten vollen Größe inkl. einer Verbindungsstraße B217/ Empelder Straße aus. Grüne sehen keine Mehrbelastung für Empelde

Jens Williges, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Rat betont, dass die Verbindungsstraße von der B217 (jetzige Einfahrt Tankstelle) zur Empelder Straße (Ortsausgang Ronnenberg) durch das geplante neue Gewerbegebiet für eine Beruhigung der Ortsdurchfahrt und des Ihmer Tors zwingend nötig ist.

Das ursprünglich geplante Gewerbegebiet soll sowohl eine Anbindung an die B217 mit einer Ampelanlage erhalten als auch eine Zufahrt zur Empelder Straße. Damit entsteht eine Alternative für den Durchgangsverkehrs von der Kreuzung B217 nach Empelde und umgedreht. Es wäre kaum jemanden zu erklären, wenn die dann sowieso vorhandene Erschließungsstraße des Gewerbegebiets nicht auch als Entlastungsstraße (Spange) für das Ihmer Tor und der Empelder Straße genutzt werden würde. Die Verkehrssituation am Ihmer Tor und folgende bedarf dringend einer Besserung. Die beantragte Geschwindigkeitsreduzierung auf Tempo 30 reicht alleine nicht, der Durchgangsverkehr muss reduziert werden. Radfahrer, Fußgänger und die Anwohner warten auf eine dringend nötige Verbesserung durch weniger Autos, Lärm und Staub und auf mehr Sicherheit, so Jens Williges.

Die Befürchtung, durch die Spange zusätzlichen Durchgangsverkehr durch Empelde zu erhalten, teilen wir nicht, so Andreas Beichler, Mitglied des Verkehrsausschusses. Die leider von der Bahn angekündigte Verlängerung der Schrankenschließzeiten hinter dem Ortseingang Empelde wird die Autofahrer noch mehr davon abhalten, dieses Strecke als Abkürzung zur B65 zu nehmen, statt über den Kreisel zu fahren. Auch das geplante Tempolimit von 30 km/h auf der Berliner Straße wird die Durchfahrt unattraktiver machen. Andreas Beichler sieht aber auch in Empelde durch das Schaffen von mehr Platz für Fahrradfahrer und Fußgänger weitere Möglichkeiten, den Autoverkehr auf den innerörtlichen Quell- und Zielverkehr zu beschränken.
Ronnenberg benötigt dringend neue Gewerbeflächen, u.a. auch für zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen. Der Standort an der B217 ist ideal dafür. Es geht bei der Spange nicht um eine isolierte neue große Umgehungsstraße und nicht darum, den Autoverkehr nach Empelde zu erleichtern, sondern darum, dass man nach Abwägung der Gesamtsituation sowohl das Gewerbe fördert als auch die mögliche Entlastung Ronnenbergs verwirklicht.
Zusätzlich wird es dabei auch um eine gute und ausreichend dimensionierte Radwegeverbindung nach Empelde bzw. nach Hemmingen und damit um eine klimafreundliche Erreichbarkeit des zukünftigen Gewerbegebietes gehen, so Beichler weiter.

Ziel ist es, sowohl in Ronnenberg als auch in Empelde, den reinen Durchgangsverkehr über die Bundestraßen und die Umgehungsstraße südlich Ronnenbergs zu führen. In dem Zusammenhang ist auch die Verlagerung der Bushaltestelle von der Langen Reihe auf die Straße „Über den Beeken“ nach der Schulverlagerung als zielführend anzusehen.
Mit den beiden Maßnahmen bekommt die Ortskernentwicklung in Ronnenberg eine echte Chance, führt Jens Williges aus.



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