Mit einem Klimaschutz-Sofortprogramm wollen die niedersächsischen GRÜNEN die notwendigen Weichen zur Erreichung der Pariser-Klimaziele für Niedersachsen stellen. „Je länger wir warten, umso dramatischer werden die Auswirkungen der Klimakrise auch in Niedersachsen. Bisher betreibt die Landesregierung beim Klimaschutz schlichte Arbeitsverweigerung. Außer Forderungen, die in Berlin ungehört verhallen, kommt nichts. Es ist höchste Zeit für konkrete Sofortmaßnahmen auf Landesebene“, fordert die niedersächsischen GRÜNEN-Landesvorsitzende Anne Kura bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ihrem Co-Vorsitzenden Hans-Joachim Janßen, der Landtags-Fraktionsvorsitzenden Anja Piel und der klimaschutzpolitischen Sprecherin Imke Byl.
In ihrem 10-Punkte-Sofortprogramm schlagen die niedersächsischen GRÜNEN unter anderem einen Klimavorbehalt für alle landespolitischen Maßnahmen und einen niedersächsischen Klimainnovationsfonds in Höhe von einer Milliarde Euro vor. Die GRÜNEN fordern die Landesregierung auf, die Grundlagen für einen massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien zu schaffen. Für Neubauten müsse es umgehend eine Pflicht zur Nutzung der Solarenergie geben - bis 2025 sollen alle geeigneten Dachflächen öffentlicher Gebäude mit einer Solaranlage ausgestattet sein. „Wir müssen spätestens 2040 klimaneutral sein. Das geht aber nur, wenn wir beim Bau von Solar- und Windkraftanlagen endlich mal den Turbo einlegen. Wenn es so weiter geht wie bisher, erreichen wir das Ziel mehr als 100 Jahre zu spät“ erläutert Anne Kura. Niedersachsen habe beste Voraussetzungen, um Vorreiter bei der Entwicklung und dem Ausbau von Speichertechnologie zu sein. Dafür sei aber eine Speicheroffensive des Landes mit entsprechender Förderung nötig.
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